04.04.2004 - SuS Bertlich/Herten - Halbmarathon
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- Veröffentlicht am Sonntag, 04. April 2004 00:00
- Geschrieben von Sabine Galliér
In Bertlich starteten Dirk Anders und Thorsten Birkefeld. Sabine Gaillér zog es vor, als Zuschauerin zu agieren. Insgesamt waren 27 Skater am Start - viele hat das Wetter einfach abgeschreckt - letztes Jahr waren ca. 100 Skater am Start.
Thorsten Birkefeld führte die vierköpfige Gruppe im Wechsel mit Dirk Anders an. Da es an diesem Tag nicht nur regnete, sondern auch noch sehr windig war, hieß es einfach nur ohne Sturz ins Ziel zu gelangen. Dirk Anders wurde Gesamtsieger und der AK 40 mit 52:26 , Thorsten wurde Zweiter und 1. der AK 30 mit 52:27.
04.04.2004 - Bonn-Marathon
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- Veröffentlicht am Sonntag, 04. April 2004 00:00
- Geschrieben von Sabine Galliér
Auch an diesem Tag ließ der Regen grüßen, doch Reinhold Marsollek (1:34:42), Siegfried Hartmann (1:48:24) und Michael Jürgens (1:54:41) starteten.
Laut Aussage einiger anderer Teilnehmer wurde geschwommen, gerutscht, gestolpert und teilweise gegangen.
20.03.2004 - Steinfurt-Halbmarathon
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- Veröffentlicht am Samstag, 20. März 2004 00:00
- Geschrieben von Sabine Galliér
Saisonauftakt - das 1. Rennen und leider war der Wettergott den Teilnehmern nicht gut gesonnen - pünktlich zum Start fängt es an zu regnen.
Doch weder Elke Kulms noch Dirk Wölpert und Gerd Simon ließen sich davon abschrecken. Elke lief mit 54:07 ins Ziel und belegte den 3. Platz in AK 30, Dirk Wölpert kam als 22. AK 40 mit 1:07:40 ins Ziel und Gerd Simon als 15. AK 50 mit 1:08:39 trotz viel Kopfsteinpflaster und Nässe.
SUPI !!!
13-19.03.2004 - Trainingscamp Sardinien
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- Veröffentlicht am Samstag, 13. März 2004 00:00
- Geschrieben von Sabine Galliér
Unsere Reise zum Trainingscamp auf Sardinien startete am 13.03.04 nachts um 2.00 h.
Treffpunkt war bei Poerzy in Bochum. Dirk rief Sabine noch an, ob Sie ihn abholen könne, da sie aber nicht ortskundig war, sagte sie ihm daß wir ihn abholen sollten, da Petra wußte, wo er wohnt. Sabine fuhr zeitig los und traf schon um 1.45 h ein - kurz darauf kam Dirk der wohl Angst hatte wir könnten ihn vergessen. Uta trudelte dann auch ein, schnell wurde das Gepäck verladen, gut daß die Poerzy einen so großen Kofferraum hat. Nun gings auf zum Flughafen Hahn - mittlerweile war es doch schon 2.30 h.
Die Fahrt verlief ruhig, Sabine versuchte noch den restlichen Schlaf nachzuholen, was doch schwer fiel, da Poerzy und Uta ununterbrochen schwallerten. Gut für Poerzy, da sie ja unsere Fahrerin war und nicht einschlafen durfte !!!
Ankunft in Hahn nach 2 Stunden, schnell das Auto parken und einchecken - in der Halle sieht man schon viele bekannte Gesichter, wie schön !! Nun sind wir dran und das Gewicht der Wahrheit kommt zum Vorschein, wir starren alle gebannt auf die Gewichtsanzeige - wir drei Weibchen liegen unter 15 kgs, nur unser Dirk hat 15,2 kgs dabei - was der nur alles dabei hat?? Nach kurzer Wartezeit - wir konnten noch frühstücken - ging es ab über das Rollfeld zum Flieger und wir starten pünktlich um 6.25 h der Sonne entgegen.
Ankunft 8.30 h Sardinien, Sebi und Steffi holen uns mit allen Gepäckstücken am Flughafen ab und wir fahren ins Hotel, erst mal frühstücken, danach erfolgt die Zimmereinteilung, Poerzy und Sabine, Uta hat ein Einzelzimmer und der Dirk teilt sich mit Willy (den kannte er vorher noch nicht) das Zimmer.
13 Uhr Mittagessen: Pasta, Fleisch oder Fisch und zum Nachtisch Obst und danach der Mittagsschlaf.
15 Uhr: Unsere 1. Ausfahrt zum Lago Baratz, Sebi teilt uns in Gruppen ein, jede Gruppe bekommt einen Teamer oder eine Teamerin. Nach dem warm-up nehmen wir die erste Marterstrecke, stetig berghoch, aber der warme Wind und die Sonne entschädigen alles. Da Sabine bergrunter noch Defizite hat, war diese Übungsstrecke die erste Hürde zur Überwindung, sie hat es dann sogar geschafft mit Poerzy im Bob hinunterzufahren.
18 Uhr wieder im Hotel, schnell duschen, da um 19.00 h Begrüßung im Café del Mar angesagt war. Oha, das war was für Sabine, gleich am ersten Tag Stress, die Haare wollen nicht trocken werden, der Fön passt nicht in die Steckdose, gut, daß jedes Bad einen Fön hat, nur leider musste der Schalter ständig gehalten werden, aber gewusst wie, wurde er kurzerhand mit Tape festgeklebt.
Sebi hat uns noch mal offiziell begrüßt und die Teamer vorgestellt und um 23.00 h lagen wir dann erschöpft im Bett.
Tag 2 - Sonntag 14.03.03 7.15 h Poerzys Handyalarm schreckt uns aus unseren süßen Träumen - auf gehts um kurz vor Acht zum Frühstück um 9.00 h dann mit den Bussen zum Techniktraining. Ein Bus fuhr zu einer neu asphaltierten 3 km langen Strasse und die Experten erst mal auf die Bahn. Das Techniktraining war anstrengend aber sehr gut und um 13.00 h gings zurück zum Hotel - Pasta schaufeln. Danach wieder ruhen bis 15.00 h. 15.00 h Abfahrt zur zweiten Ausfahrt zum Lago Baratz, unsere Teamerin Heike ordnete die Gruppe, damit wir ein Gruppenfahrgefühl bekommen und wir hatten eine schöne Ausfahrt. Nun stellen sich schon die ersten Druckstellen und Blasenansätze ein, Poerzy ist Dank Ihres Hirschtalgs (oder wie das heißt) verschont geblieben, die Uta auch, aber bei Sabine gibt es schon eine Druckstelle und Sie muss die Zähne zusammenbeißen. Wir haben unsere Gruppe übrigens liebevoll die Besenwagen-Gruppe getauft.....wieder ein anstrengender Tag, der einem auf jeden Fall einen erholsamen Schlaf verspricht.
Tag 3 Montag 15.03.04 - Tag 7 Freitag 19.03.04
Diese Tage müssen nun zusammengefasst werden, da wir kein Tagebuch geführt haben, das wird nächstes Jahr anders !!
Jeden Morgen gab es ein Techniktraining und es wurde eine Videoanalyse durchgeführt, das war noch am Montag und ein Experte fuhr mit jedem einzeln und schaute sich Schritt und Abdruck an.
3x fuhren wir mittags zum Hotel und 3x hatten wir ein Picknick und jeden Abend gab es Vorträge über Training, Technik, Ernährung usw. und zu einem regenerativen Training gehört auch mal ein Bier!!!! Daniel hat Sabines Carbonschuh ausgebessert, so daß Sie am Dienstag wieder lächelnd skaten konnte, nachdem Sie am Montag schon die Ausfahrt ausfallen lassen musste. An diesem Tag haben Dirk, Poerzy und Uta den wirklich ersten Berg erklommen. Supi !!! Also Poerzy und Uta hat man diese Anstrengung nicht angesehen - der Sabine sowieso nicht, da sie im Besenwagen mitgefahren ist.
Am Dienstag fuhren wir dann zur Bahn nach Sassari, nun wissen auch wir was eine Bahn ist, dort kann man immer schön im Kreis fahren, hi hi hi und wenn mich nicht alles täuscht war das auch der Tag an dem wir Serpentinen hinuntergefahren sind mit Uta als Bob-Frontfrau, dann Poerzy und Sabine - für Sabine war das ein Ritt durch die Hölle, da das Gefälle mit zahlreichen Kurven kein Ende nahm und Sie sich verzweifelt an Poerzys Hüfte festgekrallt hat, aber Uta brachte uns souverän nach unten.
Am Mittwoch hatten wir dann unseren freien Tag, den wir damit verbrachten, einen Markt zu besuchen, also erst suchen und dann besuchen, Alghero anzuschauen, Eis essen, Latte trinken und versuchen mit 10 Leuten shoppen zu gehen - Poerzy hat einen Fingerhut ergattert und Sabine Schuhe, nachdem wir das Schuhgeschäft 15 Minuten lang umkreist haben, weil noch Siesta war und die Sarden es mit den Öffnungszeiten nicht so genau nehmen. Dirk hatte sich ein Motorrad geliehen und die Insel erkundet. Am Abend haben wir auswärtig gegessen um mal der Pasta im Hotel zu entgehen - okay die Pizza war auch nicht besser - Sabine ist von den Kochkünsten der Sarden enttäuscht, gab Ihnen aber eine zweite Chance und die Pasta al Salmone war richtig lecker!!
Am Donnerstag machten wir uns auf zum langen Aufstieg nach Capo Cacia - diese Strecke hatte es in sich und an ein Gruppenfahren war nicht mehr zu denken - dennoch hat sich dieser Aufstieg gelohnt - wir sind ALLE angekommen und wurden mit einem Super-Ausblick auf das Meer belohnt. Dort wurde dann noch ein tollen Gruppenfoto gemacht im gelben "Sardinien 04" Funktionshemdchen. Dank des "Experts in Speed" Team klagte niemand über Muskelkater dank der guten "warm-up" und "cool down" Übungen.........was noch erwähnenswert ist ist, daß unser Dirk beim Shei Gong fast Harakiri begangen hätte.
Freitag - letzter Tag - wir konnten ein bisschen länger schlafen, da wir erst um 10.00 h zur Ausfahrt antreten mussten. Ziel ist Stintino - für die Experten so um die 60 km und für uns noch nicht so Geübten 50 km. Auch hier wurden wir wieder belohnt, nach rauem und Sahneasphalt, Steigungen und Gefälle, erreichten wir eine traumhafte Bucht mit schneeweißem Sand und smaragd-grün schimmerndem Wasser - nach dem cool down mit Shei Gong (Dirk hat sich dieses mal nicht umgebracht) haben wir noch ein Fotoshooting gemacht und einfach nur relaxt bis wir dann die Rückfahrt antreten mussten - mit dem Bus.
Abschiedsparty im Café del Mar - Fotos und Video - und Abschied von unserer "Superteamerin Heike" mit ein paar Süßigkeiten aus dem Hundefutternapf - noch schnell die durchgekämpften Klamotten einpacken - noch ein wenig schlafen, da wir um 5.00 h mit dem Bus nach Olbia müssen, um die Heimreise anzutreten - Abflug bei Sonnenschein - Ankunft bei Regen und Sturmböen in Hahn - nach der Landung war uns klar, der Pilot muß zu einem "Wie bremse ich richtig" Trainingslager.......
Summasummarum.......7 Tage Trainingslager:150 kg Pasta, 70 Liter Latte, 35 Liter Bier, 4 Blasen, keine Stürze, keine Schürfwunden (okay nicht ganz ein kleiner Sturz von Poerzy fürs Foto).