15.05.2009 WAZ Bochum - Karstadt Marathon
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- Veröffentlicht am Freitag, 15. Mai 2009 00:00
- Geschrieben von Volker Kulms
Ruhrboss mit großem Team am Start
Karstadt Marathon - Skater fahren um die Landestitel
Traditionell ist der Karstadt-Marathon für die Ruhrbossler ein Heimspiel, das ist besonders dieses Jahr deutlich, den über 40 Ruhrboss-Skater stehen dieses Jahr am Start. So wird am Sonntag fast ein Drittel der Vereinsmitglieder unterwegs sein.
Für Einige gehört dieser Marathon längst zum "Standard-Rennprogramm", so auch für Miriam Plewka. Die 28-jährige Bochumerin ist bisher bei jedem Karstadt-Marathon dabei gewesen. Sie findet es schade, dass die Strecke für die Inliner nicht durch Bochum verläuft, "dafür müssen wir uns dieses Jahr auf Sahne-Asphalt mit Krokant einstellen", womit sie die teilweise schlechten Straßen meint.
Dieses Jahr ist der Karstadt-Marathon zugleich die Landes-Marathonmeisterschaft für die Skater. Dabei erhoffen die Ruhrbossler sich auch den ein oder anderen Titel. Das Zeug dazu haben Skater wie Thomas Wallaschkowski und Christian Strübe.
07.10.2007 - Köln-Marathon
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- Veröffentlicht am Sonntag, 07. Oktober 2007 00:00
Karneval im Oktober
Zum zweiten Mal nacheinander beschert der Wettergott dem üblicherweise verregneten Kölner Marathon einen goldenen Oktobertag mit strahlendem Sonnenschein. Das tut gut - besonders denjenigen, die die kühle Berliner Wasserschlacht vom Vorwochenende buchstäblich noch auf ihrer Haut und unter ihren Rollen fühlen können. Sportlich ist der Köln-Marathon zu einem echten Saisonhöhepunkt gereift (fast alles, was in der Speedskating-Szene Rang und Namen hat, war am Start) und das ist 2 Jahre nach der leidigen Diskussion um die Lizensierung dieses Rennens schon beachtlich. Immerhin sind auch wieder über 20 Ruhrbossler am Start. Die Organisation ist wiederum durchweg vorbildlich, der Shuttlebus vom Parkplatz fährt regelmäßig, Startnummernausgabe und Kleiderbeutelabgabe laufen zügig. Nur beim Warmfahren der Skater ist - wie fast immer bei den großen Marathonveranstaltungen - etwas Improvisation der Sportler gefordert.
Zum Rennen: Am Start ist die Strecke relativ schmal. Dort, wo sie nach wenigen hundert Metern breiter wird, beginnt auch schon der Anstieg über die Rheinbrücke und die darauf folgende Abfahrt. Erst danach kommt eine wirkliche "Zugfindungsphase" zustande. Und dann bekommt man sehr schnell unweigerlich mit, was den Kölner Marathon ausmacht: Zum einen die zahlreichen gutgelaunten Zuschauer am Streckenrand, die für eine tolle Atmosphäre sorgen. Zum anderen bietet der Köln-Marathon ein regelrechtes Feuerwerk an Bodenunebenheiten, Straßenbahnschienen, Engstellen, Verkehrsbe(un)ruhigungen, Löchern (häufig gesichert), tiefergelegten Gullideckeln, engen Kurven und Richtungswechseln etc. Dazu kommt, dass die Läufer des Halbmarathons bereits vor den Skatern gestartet sind. Dies hat zur Folge, dass die Wasserstellen dadurch gekennzeichnet sind, dass die Strasse dort zunächst patschnass und anschließend von einem Teppich weggeworfener Becher bedeckt ist. Die Handbiker sind ebenfalls knapp vor den Skatern gestartet, so dass sie teilweise von Skaterzügen überholt werden.
Wem also der Karstadt-Ruhr-Marathon oder der Berlin-Marathon nicht abwechslungsreich ist, dem bietet Köln eine echte Alternative. So ist es beispielsweise in unserem Zug u.a. vorgekommen, dass wir während der Fahrt durch eine enge 90-Grad-Kurve hinein in eine schmale Straße mit Verkehrberuhigungsinseln gerade einen Handbiker überholten! Es liegt praktisch in der Natur dieses Hindernisparcours, das die Züge häufig weit auseinander gezogen werden und die weiter hinten fahrenden Skater permanent dabei sind, die entstandenen Lücken wieder zuzufahren. Die etwas Schwächeren in einem Zug geraten dadurch natürlich auf Dauer an ihre Leistungsgrenzen. Wenn man dieses Rennen am absoluten Limit fährt, besteht die akute Gefahr, dass man bei der nächsten Bodenunebenheit, die zwangsläufig kommt, die Kontrolle über seine Skates verliert und dadurch sich und andere zum Sturz bringt.
Daher mein Tipp: Gerade in Köln unbedingt einen Zug wählen, in dem man mitfahren kann, ohne ans Limit gehen zu müssen! Wenn man feststellt, "mein Zug ist zu schnell für mich", rechtzeitig abreissen lassen! Bei der hohen Teilnehmerzahl kommt sicher bald der Nächste. Geht man das Rennen mit dieser Einstellung an, bekommt man auch viel von der Karnevalsstimmung mit, die die fast unglaubliche Menge an Zuschauern insbesondere auf den letzten Kilometern verbreiten. Darüber hinaus ist es ein schönes Gefühl, wenn man beim letzten Anstieg über die Rheinbrücke noch ein paar Körner für die finale Tempoverschärfung übrig hat und beim Zielsprint einen ordentlichen Platz belegt. Steht man wie ich auf die großen Stadtmarathons, hat man auf diese Weise beim Köln-Marathon einen Riesenspass, den man im Zielbereich mit einer großen Auswahl an Getränken und Stärkungsmöglichkeiten mit den anderen Skatern ausklingen lassen kann.
29.09.2007 - Berlin Marathon
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- Veröffentlicht am Samstag, 29. September 2007 00:00
- Geschrieben von Klaus Rickert
Berlin Berlin, wir fahren nach Berlin ;o)
"Hier ist Radio Berlin Bandenburg mit den Wetteraussichten für das Wochenende: Heute Nachmittag ergiebiger Regen. Samstag, morgens weiterhin Regen. Gegen Mittag soll der Regen etwas nachlassen."
Auf dem Weg nach Berlin regnet es. Auf dem Weg zur Messe schüttet es. Nachher regnet es wieder.
Auf der Messe selbst ist der übliche Trubel. Sogar mehr als sonst. Menschenmassen schieben sich durch alle Abteilungen. Die kleine Skaterecke ist total überfüllt. Es ist laut und hektisch. Alles sucht, steht, sieht, wandert. Die Startunterlagen abholen geht schnell. Ein wenig den Dingen auf der Showbühne folgen. Dort stehen gerade die besten und schnellsten Männer und Frauen der Worldcup Serie. Nun weiß ich auch, warum diese Jungs und Mädels alle so viel schneller sind als ich. Sie sind 25 Jahre jünger, 30 Kilo leichter und wesentlich kleiner als es auf den Bildern scheint.
Der Samstag beginnt feucht, und ab und zu regnet es. Auf unserer kleinen Stadttour vom Alex zum Brandenburger Tor werden wir ordentlich durchgepustet. Bei Peugoet gibt es den teuersten Blaubeerkuchen der Welt. Wer macht so was auch außer dumme Touristen. Gegen Mittag naht die allgemeine Hektik vor dem Rennen. Es sind noch drei Stunden bis zum Start und doch wird flei§ßg über Kleidung, Taktik, Öl oder Fett diskutiert. Mutig ziehe ich mein Renndress an, darüber eine lange Hose und Jacke. Mal sehen ob es doch noch wärmer und trockener wird, so wie vom Wetterbericht angekündigt. Auf zum Start. Die Straßen sind glatt und ohne Bremse ist der kleine Hügel, die Hauptstraße entlang kaum zu bewältigen. Nur mit größter Vorsicht rollen wir durch den Stadtverkehr Richtung Reichstag. Es bleibt kühl, dazu kalter Wind und Regen. Ich beschließe, alle warmen, langen Sachen anzubehalten. Noch einmal alles überprüfen, dann die Tasche abgeben und langsam zum Start rollen.
Heute begleite ich Barbara bei ihrem ersten Marathon, und da sie noch keine Marathonzeit hat, starten wir in Block H (H wie hinten). Die Taktik ist, zusammenbleiben und so schnell zu fahren, wie die Strecke es zulässt. Eigentlich ist eine Zeit unter 2 Stunden angepeilt, aber unter diesen Umständen wahrscheinlich nicht erreichbar. Sowieso besser, vorsichtig und langsam fahren, als unnötiges Risiko eingehen. Das sehen auch die vielen anderen Skater, die sich in unserem Block tummeln, viele davon für vordere Startblöcke eingeteilt. Es ist richtig voll hier hinten.
Trotz der Nässe von oben und dank der Rollen auch von unten, ist die Stimmung gut. Es scheinen weniger Starter als im Vorjahr. Um 16:35 startet Anne Friesinger das Feld der Spitzenfahrerinnen und kurz darauf starten die Herren. Etwas später starten nach und nach die Blöcke C, D und E. Es dauert etwa 15 Minuten, vom ersten Startschuss an, bis die Blöcke F, G und H zusammen auf die Strecke geschickt werden.
Endlich geht es los. Sofort streut das Feld in alle Richtungen. Viele Skater skaten irgendwo auf der Straße, nur nicht rechts oder links. Ständig sind diese Hindernisse weiträumig zu Umfahren. Auf der Straße des 17.Juni ist noch Platz aber nach der ersten Kurve, auf der Marchstraße wird es deutlich enger und der Platz zum Überholen knapper. Wieso skaten die Leute eigentlich nicht rechts? Vor allem, wenn rechts Platz genug ist. So könnte links ganz einfach überholt werden. Ständig muss man Bitten und Betteln. Viele Leute skaten mit wehenden Armen und Beinen, mitten auf der Straße, zu zweit, dritt oder auch schon mal zu viert nebeneinander. Einige mit Musik im Ohr, da muss man sich das Geschrei der anderen nicht anhören.
Irgendwann lichtet sich das Feld dann doch ein wenig und wir können, auf den geraden Abschnitten ein bischen schneller rollen. Es regnet übrigens. Die Straßen sind nass, die Kurven rutschig, die Schuhe schon nach wenigen Metern völlig durchweicht, die Socken patschig. Aber auf der Geraden ist skaten machbar. Man rutscht nicht, kann einigermaßen Speed machen. Nur in den Kurven ist höchste Aufmerksamkeit gefordert. Hier muss stark runtergebremst werden. Immer wieder haut es die Leute, wie aus dem Nichts von den Rollen. Meistens erkennt man nicht einmal warum. Direkt vor mir fährt jemand in eine kleine Pfütze, die früher nur ein Loch war.... Zum Glück rutschen die Leute dann auf der sehr nassen Straße nur ein bisschen und können schwerere Schürfwunden vermeiden. Was wohl auch zu der guten Unfallbilanz des Tages führt, viele Stürze, wenig Verletzungen.
Immer Vorausschauend fahren, immer vorsichtig und konzentriert sein. Das Stresst. Scheinbar kommen wir gut voran. Ich schau ich auf mein GPS, 14km in 45min. Das ist hart, denn eigentlich wähnte ich uns schon viel weiter. Damit ist die Zwei-Stunden-Marke nicht zu schaffen. Wir werden nicht einmal unter einer Stunde den Halbmarathon bestehen. Es regnet jetzt ein bisschen stärker. Die Schuhe weich. Die Socken nass. Trotz dieses Wetters sind jede Menge Zuschauer an der Strecke. Sie feuern jeden Skater an, der an ihnen vorbeifährt. Da wir doch sehr weit hinten gestartet sind, harren die Zuschauer schon sehr lange im Regen aus. Respekt. Respekt. Da kann man auch schon mal Kinderhände abklatschen. Endlich tauchen vor uns die Matten zur Halbmarathonzeit auf. Die Hälfte ist geschafft und die Uhr zeigt etwas über eine Stunde. Wenn es jetzt trockener werden würde, könnten wir auch noch unter zwei Stunden bleiben. Kaum zu Ende gedacht, regnet erst einmal etwas mehr.
Barbara bleibt in sicherem Abstand hinter mir. Wir skaten immer noch ein gleichmäßiges Tempo, bremsen vor den Kurven entsprechend ab und halten uns von anderen Skatern so gut wie möglich fern. Windschattenfahren ist nur begrenzt möglich, da die nasse Straße einen gleichmäßigen Abdruck nicht zulÄsst. Immer wieder muss der Schritt verändert und angepasst, vor den Kurven stark abgebremst werden. Trotzdem bleiben wir zusammen. Ab und zu muss sie etwas sprinten um den Anschluss nicht zu verlieren. Wird der Abstand zu groß, warte ich. Das Feld ist mittlerweile lichter, und mit freundlichem Bitten lassen sich die vielen Einzelskater leichter überholen. Am Wilden Eber stehen immer noch viele Menschen und machen ordentlich Stimmung. Ab hier geht es wieder zurück in Richtung Innenstadt. Der Regen wird weniger. Theoretisch ist immer noch eine Zeit unter 2 Stunden möglich und auf der langen Geraden Richtung Potsdamer Platz, ich ziehe das Tempo ein bisschen an. Doch lange kann Barbara nicht mithalten.
Wir skaten auf den Potsdamer Platz zu, der scheinbar neu asphaltiert wurde, denn alle Hubbel aus dem Vorjahr sind verschwunden. Plötzlich rutscht jemand direkt vor mir auf sehr glattem Asphalt aus. Zum Glück ist der Asphalt auf der rechten Seite nicht so glatt und wir können dahin ausweichen. Noch sind es ein paar Kilometer, die sich aber durch einige Kurven, u.a. am Roten Rathaus vorbei, ganz schön hinziehen. Irgendwann biegen wir endlich auf die Straße "Unter den Linden" ein und ganz hinten ist auch schon das Brandenburger Tor zu sehen. Die letzten Kilometer sind noch mal richtig anstrengend. Aber auch hier stehen immer noch sehr viele Leute die uns auf den letzten Metern nach vorne pushen. Hand in Hand skaten wir durch das schon abendlich beleuchtete Brandenburger Tor, müssen nur noch die letzten Meter bis zum Ziel schaffen. Leider sind die Tribünen nicht mehr so gut besetzt und auch hier sind nicht mehr so viele Zuschauer. Aber Gänsehautfeeling kommt schon auf, als wir zusammen das Ziel überqueren. Geschafft! Glücklich und zufrieden liegen wir uns in den Armen. Die Zeit, knapp über zwei Stunden, optimal für ihren ersten Marathon, und meinem ersten kompletten Regenmarathon. Vor allem sind wir glücklich darüber, nicht gestürzt sein. Jetzt ist uns nur noch kalt, fühlen uns müde und sind durch und durch nass. Auf dem Weg zu den Zelten mit den Kleiderbeuteln, gibt es einen Beutel mit Essen, Keksen, einem Getränk. Heißer Tee wäre mir jetzt wirklich lieber. Zum Glück gibt es überall Zelte, und so können wir uns wenigstens im Trockenen umziehen. Wir beschließen mit der S-Bahn zurückzufahren. Im Tunnel zur Bahn hinterlassen unsere nassen Socken schöne Fußabdrücke, was einige seltsame Blicke nach sich zieht. Im Hotel duschen, was warmes, trockenes anziehen und alle Sachen im Zimmer auf den Heizungen verteilen. Vor allem die Schuhe haben stark gelitten. Die große Skaterparty findet auch heute wieder ohne uns statt. Nach reichlichem Essen sind alle doch ziemlich müde und die Aussicht mit der S-Bahn oder U-Bahn durch die Stadt, durch den Regen zu fahren ist nicht gerade verlockend. Die Aussicht auf ein warmes trockenes Bett lockt dagegen mehr.
29.09.2007 - Berlin Marathon
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- Veröffentlicht am Samstag, 29. September 2007 00:00
- Geschrieben von Uwe Zeidler
Berlin ist eine Reise wert und das Wetter hat immer gehalten - bis auf Samstag, 29.09.2007.
16:35 Start zum 34. Berlin-Marathon - Teil 1: dem Inline-Skater-Marathon.
Seit Tagen haben wir gebannt den Wetterbericht verfolgt, um noch irgendeinen Schimmer Hoffnung daraus zu schöpfen, dass es eventuell nicht regnet. Doch weit gefehlt - es sollten 42,195 km bei mal stärkerem und mal schwächerem Dauerregen werden.
Um so ärgerlicher, da ich mir persönlich vorgenommen hatte, an meinem letzten Marathon in diesem Jahr (und dem ersten nach meinem Beinbruch) doch endlich mal einen Berlin-Sight-Seeing-Lauf zu machen. Hervé war bereit, mir dabei zu helfen: er mit Videokamera und ich mit Fotoapparat für unterwegs bewaffnet. Schlechtes Wetter war da nicht eingeplant. Die anschließende Ausbeute war leider entsprechend spärlich...
Der Lauf selbst lässt sich wie folgt zusammenfassen: tiefe Pfützen in Schlaglöchern, Schienen (Osten) und sonstigen Unebenheiten, die in Berlin in den letzten Jahren wieder zugenommen haben. Doch bekam man davon das Meiste erst mit, wenn's zu spät war - entweder war man drüber oder weggerutscht. So etwas passierte öfter mal um einen herum und man konnte froh sein, wenn's einen selbst nicht traf. Die "Gestürzten" berichteten meistens, sich doch "dank" der rutschigen Straßendecke nichts Ernsteres dabei getan zu haben. Im Fernsehbeitrag konnte man später auch die Profis stürzen sehen - also keine Schande...
Von uns Ruhrbossen sind alle 19 gestarteten auch heil ins Ziel gekommen. Während sich Dirk und Dieter ein sportliches Duell an der Spitze geliefert haben (das Dirk trotz Sturz für sich entschieden hat) sind Heike und ich mit Thomas und Hervé kurz vor Einbruch der Dunkelheit gemeinsam Hände haltend durchs Ziel gerollt. Die Platzierungen sind trotz irreführender Zeiten überraschend gut, woraus man schließen muss, dass uns noch ein paar Tausend gefolgt sind. Der Besenwagen hätte also nicht groß genug sein können, um die Straßen der Hauptstadt noch im Zeitlimit für den Autoverkehr zu räumen. Ein Taxifahrer klagte uns am Abend dann sein Leid, nachdem wir uns als Skater ge"outet" hatten...
Ziemlich spät nach Duschen und Essensaufnahme kamen wir dann aber pünktlich zur Siegerehrung auf der offiziellen Skater-Party, moderiert von Sebi Baumgartner, am (P)Ostbahnhof an. Hier traf man neben den "Promis" jede Menge alte Bekannte, u. a. Box-Nachbarn von Le Mans aus Stuttgart, das ganze rollende Ruhrgebiet, die Düsseldorfer usw. Leider war die Musik zu laut und eintönig, um sich vernünftig auszutauschen. Man sieht sich ja eh' bald wieder... Aber - von der angekündigten Live-Band keine Spur...
Die richtige Party-Stimmung erlebten wir dann erst am Sonntag Mittag auf der Tribüne im Ziel als wir Heiles Weltrekord bei schönstem "Kaiserwetter" live mitverfolgen durften. Da ist doch dieser Mann noch ein paar Minuten schneller gelaufen als ich geskatet - aber er hatte ja auch nicht die gleichen Bedingungen!
Fazit: Auf ein Neues in Berlin 2008!