17.04.2005 - Karstadt-Marathon
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- Veröffentlicht am Sonntag, 17. April 2005 00:00
- Geschrieben von Sabine Galliér
Für viele Speedskater der erste Marathon in diesem Jahr und wie immer das Bangen bzgl. des Wetters - die Wettervorhersage stimmt mal wieder nicht - zum Glück für uns, da wir uns so noch gut vorbereiten können.
Wir sind total gespannt wie dieses Jahr der Twin-Marathon verlaufen wird. Die Speedskater müssen von Oberhausen starten und das Ziel ist Essen. 38 Ruhrbossler sind am Start!!
Nun starten wieder diese vielen Rituale des Marathon:
Der Schock: 5.45 h der Wecker bimmelt - das erste Erwachen - oha - noch einmal umdrehen, geht das denn, also es muss sein, aufstehen, kaltes Wasser in Gesicht zum Wach werden, Frühstücken, aber was, trinken, aber was, erstmal in die Klamotten steigen, hat man alles beisammen, Startnummer, Helm, Protektoren, Trinkflasche, etc.
Der Blick aus dem Fenster - Sonnenaufgang - blauer Himmel, das lässt Hoffen, nun ins Auto und nach Essen, damit uns der Shuttle zum Startbereich nach Oberhausen bringt.
6.45 h Ankunft in Essen - hier herrscht schon ein reges Treiben, kaum zu glauben, nun aber ab in den Shuttle und los gehtÕs nach Oberhausen - die Anspannung läßt ein wenig nach. Nun aber erstmal frühstücken und die Knitterfalten aus dem Gesicht reiben.
7.30 h wir sind in Oberhausen uns erwarten Getränke und Bananen - sehr gut organisiert, Skates anziehen und schonmal warmfahren - wie immer trifft man auf viele bekannte Gesichter, wie schön. Der Himmel zieht sich zu - wir bleiben optimistisch.
9.00 h - schon mal langsam zur Startaufstellung - Aufteilung ist in drei Startblöcken - A,B + C.
9.20 h die Skater formieren sich zu Gruppen. Die Frauen der Ruhrbossler finden sich zusammen, sowie auch die Männer sich finden, um das Rennen gemeinsam zu bestreiten, auf gehtÕs, ein kurzes Stück geradeaus und dann schon bergauf, was aber erstmal die Hektik rausnimmt - uff - über Bottrop nach Gladbeck nach Gelsenkirchen bis Essen. Stimmen werden laut wie: "Wer hat denn die Alpen in den Pott verlegt??" Nun heißt es treten, treten, abdrücken, abdrücken, Luft holen, auf und ab, auf und ab - endlich eine Abfahrt - oha aber nicht ganz unsteil - der Adrenalinspiegel steigt in ungeahnte Höhen - es geht zur Schalke Arena hinunter - endlich eine Entlastung für die Beine, dennoch die Konzentration steigt und man glaubt es kaum, wieviele Zuschauer schon die Strecke säumen - die Stimmung und Anfeuerung der Zuschauer haben sicherlich jedem gutgetan - die Versorgungen an der Strecke waren gut gelöst und die Streckenposten haben sehr gute Arbeit geleistet und auf alle Gefahrenstellen rechtzeitig hingewiesen.
10.30 h - die Beine werden müde - der größte Teil der Strecke ist geschafft - das Ziel ist nicht mehr weit - aber was ist das - wir kommen auf die Rüttenscheider Straße - eine Rüttelstrecke ohne Worte, völlig ungeeignet für Skater!! Hoffentlich ist das Ziel nicht mehr weit - leider verliert man bei diesem Hoppelpflaster viel Zeit und jegliche Eleganz ist dahin, oha was müssen die Zuschauer denken, als wir über das Pflaster eiern, oder wartet man hier etwa auf spektakuläre Stürze??
Die schnellsten Ruhrbossler, wie Alfred B., Thomas H., Dirk A., Andreas D., Reinhold M., Sebastian S. und viele mehr sind schon im Ziel, gefolgt von den Ruhrbosslerinnen Elke K., Miriam P., Elke Sp., Alexandra K., Sabine G., Ulrike P-R., Uta v.MM. Kathrin B., Eva B. und Yue T.
Fazit des 1. Marathon:
Sehr interessante, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Strecke - Abstriche muß man als Skater immer machen!!! Leider gab es auch Stürze und Massenstürze - halt der ganz normale Wahnsinn!!!!
04.07.2004 - JBC Bergmarathon Bochum
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- Veröffentlicht am Sonntag, 04. Juli 2004 00:00
- Geschrieben von Axel Erben
Mit großer Spannung wurde die neue Innenstadt-Strecke des Bochum Blade Express erwartet und natürlich, ob das Wetter mitspielt, da es am Vortag reichlich Regen gab. Über 300 Teilnehmer, davon 30 Ruhrbossler, gingen an den Start des geliebt wie gefürchteten "Bergmarathons". Und der hatte es wahrlich in sich. Vom Start in der Innenstadt ging es über ein 5 km langes, wellenförmiges Steigungsstück hinauf zur Wendemarke und dann mit einer rasanten Abfahrt zurück in die City. Vier mal mußte diese Runde bewältigt werden.
Gleich nach der Aufstellung in den Blöcken rollten wir auch schon los zum Start. Fast das gesamte M3-Team fand sich am Ende der vorderen Startgruppe zusammen, was uns wohl vor einem selbstmörderischen Startsprint bewahrte. So liefen wir einträchtig in mäßigem Tempo bergan, und weiter bergan, und noch mehr bergan. Doch die Strategie zahlte sich aus: die ersten "Bergleichen" sammelten wir schon in der ersten Runde auf, die Zahl der Eingeholten war Balsam für unsere Seelen. Auch Ruhrbossler wie Stephan oder Manuel haben sich dann lückenlos in unseren Zug eingereiht.
Zuerst war es wie eine Fata Morgana, aber nein: der Wendepunkt war erreicht, die rettende Insel, das Konditions-Nirwana. Jetzt ging es nur noch berab... aber nein, die 250 m Anstieg zur Bergwertung, in der ersten Runde mühelos erklommen, wurden in der 4 Runde zur Motivationshürde. Jetzt aber wieder in den Zug eingereiht, bei den Spitzengeschwindigkeiten meinte man schon Schmorgeruch aus den Lagern wahrzunehmen. Wir überholten mühelos einen ICE und durchbrachen die Schallmauer. Laufen 84er-Rollen eigentlich ruhiger? Hätte ich doch in Microlager investieren sollen? Bitte kein Materialbruch in der Schiene!
Cross-County-Stephan suchte uns als Führungsfahrer noch die besten Asphaltflicken und Gullideckel heraus, was zu ungeteilter Freude bei den Nachfolgenden führte. Aber glücklicherweise kein Sturz! Endlich Zieldurchfahrt, durchatmen, der Griff nach der Getränkeflasche, nur noch 3 Runden.
Jeder Anstieg wurde schwerer und die Beine änderten ihre Konsistenz in pures Blei (besonders wenn unsere "Gemse" Klaus als Führungsfahrer leichten Schrittes das Tempo anzog). Wie schaffte es nur unsere Frauenriege, scheinbar mühelos an uns vorbeizuziehen?
(Geschrieben von Sabine Galliér)
Vorne weg stratze Elke Kulms mit Ihren ISM Mädels in einer sehr schönen Formation, Cordula und Uta bildeten mit anderen Speedies die 2. Verfolgergruppe und Sabine, Ulrike und Miriam bildeten auch mit anderen 5 Speedies die 3. Verfolgergruppe, wobei Miriam unser Pechvogel in dieser Saison leider mit einer Muskelverspannung ausscheiden musste und Uta kann sich an diesen Tag nicht mehr erinnern ;-).
Unsere Gruppe blieb bis zum Ziel zusammen und unser Zusammenspiel war einfach unbeschreiblich gut. Niemand wurde im Stich gelassen und wir haben uns gegenseitig den Berg hochgepuscht. Für uns war es das schwerste und schönste Rennen der Saison.
Hut ab vor Eva Blome die dieses Bergrennen mit 8 Rollen bestritten hat.
Alfred Brüschke mischte in der Spitzengruppe mit und errollte sich Gesamtplatz 3 - supi Alfred wir sind stolz auf Dich und freuen uns mit Dir!!!
Elke Kulms und Daniel Junker konnten sich je 1 Berwertung sichern.
Rainer ragte aus seiner Gruppe hervor - unbeschreiblich - das können nur die Bilder wiedergeben. Mit in dieser Gruppe rollten auch Reinhold und Stefan Vollmer, wobei Stefan sich dann noch weiter nach Vorne gerollt hat - auch unser Valeri rollte inkognito mit, aber auch hier wurde ein Zebra gesichtet.
Dirk und Andreas befanden sich in einer Gruppe mit 5 Zebras - kein Wunder, dass die so gut wegkamen bei 5 PS mehr ;-) Michael Nolte und Matthias hatten auch 2 Zebras in Ihrer Gruppe - also rannten die mit 2 PS, tstst - wobei Matthias zurückfiel und mit Snuggles und Thorsten Spiecker gesichtet wurde, die mit einigen Düsseldorfern rollten. Snuggles Mission war in diesem Rennen das Koordinieren diverser Freizeitskater, die davon sehr begeistert waren und sich wunderten wie toll das Rennen sein kann, wenn man hintereinander rollt und sich bei der Führung abwechselt!! Schau an - schau an.
Ein großes Lob jedenfalls an die uns unermüdlich anfeuernden Zuschauer, die mangelde Quantität durch Qualität mehr als wettmachten.
Rückblickend und nachdem die letzten Blessuren auskuriert sind war es ein toller Marathon, eine herausfordernde aber gute Strecke und eine homogene M3-Mannschaftsleistung.
- 3 Alfred Brüschke 1:19:30
- 5 Stefan Vollmer 1:19:47
- 10 Reinhold Marsollek 1:22:45
- 13 Rainer Kamphaus 1:22:46
- 25 Dirk Anders 1:25:53
- 27 Andreas Krause 1:25:53
- 38 Michael Nolte 1:28:47
- 54 Matthias Küster 1:34:03
- 62 Thorsten Spiecker 1:36:39
- 63 Thorsten Birkenfeld 1:36:44
- 64 Gerd Reil 1:38:14
- 73 Stefan Kutschka 1:44:46
- 74 Manuel Plewka 1:44:48
- 75 Klaus Schmidt 1:44:52
- 76 Axel Erben 1:44:52
- 77 Michael Jürgens 1:44:52
- 78 Dirk Wölpert 1:44:53
- 86 Christian Stürbe 1:58:01
- 87 Ludwig Nienhaus 1:59:43
- 88 André Schlüter
- 4 Elke Kulms 1:29:18
- 11 Cordula Lippe 1:41:33
- 16 Sabine Galliér 1:43:31
- 18 Ulrike Pyko-Renz 1:43:37
- 24 Eva Blome 2:02:22
27.06.2004 - Rheydter Speedskate-Event (NRW-Cup)
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- Veröffentlicht am Sonntag, 27. Juni 2004 00:00
- Geschrieben von Sabine Galliér
Sonnenschein und eigentlich optimale Verhältnisse für die Ruhrbossler, wenn nur diese drückende, schwüle Luft nicht gewesen wäre und die Sonne so auf den Helm geknallt hätte..... Ächz!!!!!
Mit 13 Teilnehmern gingen die Ruhrbossler an den Start.
Es waren 10 km zu bewältigen in diesem Rundkurs, also 7 Runden.
Erst starteten die Frauen, Cordula und Uta flitzten gleich nach dem Startschuß los, und lagen die ganzen 10 km gut im Rennen, während Kathrin, Miriam, Petra und Sabine das Rennen etwas ruhiger angingen - Miriam bog anstatt rechts - mal kurz nach links ab... hihihi, aber kein Problem, sofort fand Sie wieder zur Strecke zurück. Poerzy hatte unglücklicherweise nichts zu Trinken dabei und hielt trotzdem durch. Sabine gesellte sich zur Petra Fassbender aus Düsseldorf und Sie hielten ein kleines Schwätzchen ... na ja bei der Hitze muss man ja das Beste draus machen. Alle erreichten das Ziel - nur leider weiss niemand seine Zeit - daß das Zeitmeß-System nur 7 Runden gemessen hat und es hätten 8 Runden sein müssen. Sollten noch Zeiten bekannt werden, werden diese unverzüglich nachgesetzt.
Habe gerade erfahren, daß es keine Zeiten gibt!!!
Nach uns Frauen starteten die Männer - in der Führungsgruppe gab Daniel Junker, gefolgt von Thomas Halke das Tempo an und sie lieferten sich bei dieser Hitze ein gnadenloses Rennen. Also - ob man da nicht lieber mit einem Eis oder einer eisgekühlten Coke am Straßenrand als Zuschauer gestanden hätte?!?!? ICH SCHON!!!!
Andreas Krause, Stefan Vollmer, Snuggles, Manuel und Michael folgten. Stefan hat sehr viel Führungsabeit geleistet, Andreas, Snuggles und Manuel lagen auch sehr gut im Rennen und unser Michael - dem sah man an, dass ihm die Hitze sehr zu schaffen machte (mach Dir nichts daraus - mir ging es nicht anders). Daniel Junker belegte Gesamtplatz 3 und Platz 2 in der Landesmeisterschaft!!
"Herzlichen Glückwunsch"
26.06.2004 - T-Com Halbmarathon Lechtingen (NRW-Cup)
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- Veröffentlicht am Samstag, 26. Juni 2004 00:00
Lechtingen (das einzige NRW-Cup Rennen außerhalb NRWs) ist zwar etwas weiter entfernt, aber der Weg hat sich gelohnt. Die Organisation vor Ort war sehr gut.
Auch die 8 Ruhrbossler haben sich durchweg positiv geäußert. Die Strecke war gut ausgearbeitet (wenn auch die Straßenbeläge und die Breite - besonders beim Start - nicht die besten waren) und zum Teil durch Anstiege recht anspruchsvoll.
Besonders erwähnenswert ist das hervorragende Abschneiden unsere erst 15jährigen Vereinsmitglieds Sebastian Steck in seinem ersten Rennen für das Team!!
Nach 55 min konnten sich dann alle Starter/innen im Zielbereich mit kostenfreien Isogetränken und Obst erholen. Die Medallien und Give-Aways der Telekom gab es direkt im Anschluss, auf die gut gemachten Urkunden musste man noch etwas warten.
Die Siegerehrung dauerte etwas länger und war recht spät aber aus Ruhrboss-Sicht mit dem 2.Platz von Daniel Junker positiv.
- 2 Daniel Junker 36:10
- 37 Gerd Reil 44:38
- 42 Sebastian Steck 46:48
- 45 Michael Jürgens 47:19
- 48 Thomas Becker 47:22
- 49 Ludwig Nienhaus 48:39
- 50 Dirk Wölpert 49:50
- 7 Elke Kulms 41:54