16.06.2007 - Mittelrhein Marathon
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- Veröffentlicht am Samstag, 16. Juni 2007 00:00
- Geschrieben von Sabine Gaillér
......was erwartet uns.....es heißt schnelle Strecke.....immer geradeaus...
..rollen wir gute Zeiten oder sogar Bestzeiten??
Wir starten um 12.00 Uhr mittags von der Rollsport-Halle Bochum, völlig relaxt lassen wir uns von dem gecharterten Bus nach Oberwesel bringen, diese tolle Bustour hat der Christian organisiert. Im Bus wird diskutiert, Regenrollen ja oder nein. Mir ist das wurscht, gedankenlos schaue ich aus dem Fenster und beobachte den Himmel und schaue mich im Bus um, völlig kompfortabe, mit Küche, Kühlschrank und WC. Nach 2.30 Std., also um 14.30 Uhr erreichen wir unser Ziel und der Bus parkt ca. 100 m vor dem Startbereich. Wir machen uns auf den Weg, auf der Suche nach einem Cafe, um nämlich selbigen zu uns zu nehmen, die Muskeln haben ein bischen Koffein ganz gerne und ganz wichtig, es ist trocken, die Sonne scheint. AAH wer hupt da, der Thomas mit vollgepacktem Kleinbus, nämlich unseren Startunterlagen. Nachdem wir unseren Koffeinhaushalt aufgefüllt haben, machen wir uns wieder auf den Weg zum Bus, um uns in aller Seelenruhe vorzubereiten. Um 18.00 Uhr ist Start, wir rollen uns ein wenig ein und manch einem gelingt es wirklich, sich schon beim Warmrollen so zu verletzen, daß an einen Start nicht mehr zu denken ist. Ein männliches Wesen, knallt direkt neben uns hin, ich sehe Blut...ich muß weg. 45 Minuten vor dem Start gab es nochmal einen Regenschauer, aber die Straßen trockneten ganz schnell wieder ab.
So auf geht's.....der Startschuß fällt....uuuahhh ich hasse es...ist alles so eng hier...hoffentlich tritt mir keiner die Füße weg. Mmh, der Asphalt ist gut, nein er ist saugut, so nun aber schnell zu Linda und Britta aufschließen, ruckzuck bildete sich unser Zug, in dem sich auch Cordula, Julia, Miriam und Ulrike befanden, die Spitzengruppe entfernte sich rasch und so rollten wir dahin, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 33 kmh. Linda, Britta und ich führten die Gruppe, wie lange weiß ich nicht mehr, wir wechselten durch, so daß auch Julia, Ulrike, Miriam und Cordula Vorne fuhren-es war ein stetiges hier und da wechseln, oha was ist nun, ich spüre meine Zehen nicht mehr, man nicht jetzt ...na ja vielleicht gibt sich das im Laufe des Rennens, ich konzentriere mich einfach auf das Rennen und versuche garnicht an die Schmerzen zu denken. Für mich gilt bei diesem Rennen nur Eines, an Linda und Britta dranbleiben und unter 1.30 Std. im Ziel sein. Irgendwann überholen uns die Mädels aus Mönchengladbach, wir schließen auf, nur leider gibt es ja bekanntlich bei einer zu großen Gruppe den Zieharmonika-Effekt, puh ist das anstrengend, für mich zwar zwischendurch ganz erholsam, weil die Geschwindigkeit dann teilweise nicht so hoch war, dann rollen die Alzenauer-Mädels an uns vorbei und wir entschließen uns dort mitzurollen und so ging es dann weiter und weiter und immer geradeaus, ich nehme aber von meiner Umgebung nicht wirklich was wahr. Ein paar Steigungen gab es auch und an einer dachte ich, ich stehe und die Gruppe zieht an mir vorbei, aber jede Steigung hat mal ein Ende und nun muß ich mich aber ganz schön ranhalten, um wieder aufzuschließen, gesagt, getan :-)) Nach ca. 30 km kam Sie dann, das Teilstück Kopfsteinpflaster, bergab 200 m lang und es rappelt in der Beinmuskulatur, nein es tut richtig WEH!!!! Auhauaha......ich mu§ mich konzentrieren, daß mir die Beine nicht wegklappen, meine Muskeln machen zu, die Zuschauer nerven, da nützt eine Anfeuerung garnix, Hilfe ich brauche einen Träger, neben mir sehe ich Ulrike, sie sagt, ich glaube meine Schiene ist locker und steht schief, ohje nicht gut, wir dann also im Charlie Chaplin Stil über den Rest der Kopfsteinpflaster, tja die Gruppe ist weg, keine Chance mehr aufzuschließen, aber es sind ja nur noch 12 km, die Ulrike und ich nun alleine weiterrollen müssen. In der Ferne sehen wir dann Miriam, wir schließen auf , rollen weiter, Miriam fällt ab, ich höre eine männliche Stimme, ich sag, hey Ulrike ist das etwa ein Mann hinter uns?? Dieser sagte dann, er wäre schon 10 km alleine gerollt und müsse sich ein wenig ausruhen, na ja gut.....aaahh nur noch 1000 m bis zum Ziel, ich sag komm' Ulrike wir machen noch einen Zielsprint, aber ich konnte Sie nicht überzeugen, aber ich durfte :-)) dann sprinten. Ziel erreicht!!!!
Fazit: Ein tolles, schnelles, anstrengendes Rennen und Gott sei Dank kam der Regenschauer erst, als wir schon fast Alle im heimelichen Bus waren!!! Und das Topp-Ergebnis von Thomas Wallaschowski mit *1:04 Std.*, AK-Platz *3 und Cordula Lippe mit 1:24, *AK-Platz 1*. Herzlichen Glückwunsch!!!*
*Und natürlich "Gute Besserung" an all die Gestürzten, leider gab es wohl einen Massensturz in der Männerspitzen-Gruppe, wobei sich Einige erhebliche Verletzungen zugezogen haben.
16.06.2007 - Mittelrhein Marathon
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- Veröffentlicht am Samstag, 16. Juni 2007 00:00
- Geschrieben von Lutz Eisel
Kaffeefahrt nach Oberwesel am 16.6.2007
Die Busfahrt war sehr gut organisiert und es hat Spaß gemacht, mit so vielen Ruhrbosslern nicht nur die 42 km, sondern auch den Weg dorthin gemeinsam zu fahren.
Vom Marathon waren die erst 5 km überraschend gut, weil sich auf der langen geraden Strecke die Züge schnell bildeten und sich viele Ruhrbossler so zusammenfanden. Auch die letzten 5 km waren ganz nett, vor allem als wir uns zu dritt ( Manuel, Christian und ich ) noch absetzen konnten.
Die 32 km dazwischen kamen mir aber fast die ganze Zeit so vor, als wäre hier ein Ausflug vom Irrenhaus ( oder wollten wir dorthin? ). Denn es waren so ca. 80 gleichschnelle Männer, die den Autobahn-Spruch "wir sind der Stau" noch immer nicht kapiert haben. Statt in zwei langen Zügen nebeneinander her zu fahren ( und die Spitze zwecks Tempoerhalt regelmäßig zu wechseln ), fuhren immer und immer wieder die Herren ganz nach Belieben rechts oder links raus, um einen - fast immer gescheiterten - Überholvorgang zu starten. Statt 2 Züge gab es dann teilweise 4 Züge; und wenn wir dann auch noch mal ein paar Damen überholten, mussten manchmal 5 Züge nebeneinander fahren. Da ließen sich Unfälle nicht vermeiden, wobei die meisten Unfälle sicherlich durch diese blöden Überholversuche verschuldet wurden ( dennoch für die nachfolgend Stürzenden unverschuldet waren ). Auch dachten die Herren, denen es im Zug zu langsam war, nie daran, dass man ohne Zug voll im Wind stand, folglich langsamer wurde, folglich wieder von anderen überholt wurde ...
Die Strecke war letztlich ganz gut; die Veranstalter sollten sich überlegen, ob man nicht auf die Ortsdurchfahrten verzichten kann und statt dessen die ganze Zeit auf der B 9 bleiben kann. Mir persönlich wäre es außerdem lieber gewesen, es hätte schon eher ein paar Steigungen gegeben, weil sich dann das Feld mehr auseinandergezogen hätte.
Ganz schlimm muss es aber etwas weiter vorne gewesen sein. Wenn ich sehe, dass Thorsten und Oliver nur 8 Sekunden nacheinander ins Ziel gekommen sind, aber mit 44 Plätzen Unterschied, dann muss die Hölle dagegen ein Freizeitpark sein.
27.05.2007 - 1. Dattelner Skatertag
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- Veröffentlicht am Sonntag, 27. Mai 2007 00:00
- Geschrieben von Thomas Ittermann
Laut Wetterbericht hatte ich Unwetter erwartet...
...und meine Skates entsprechend vorbereitet ( Klebeband und Gefriertüten ).
Als ich dann heut morgen aus dem Fenster sah, war ich positiv überrascht, relativ helle Wolken und abtrocknende Straßen ( in Bochum ).
In Datteln selber angekommen war es noch sehr leer, wobei dort auch schon etwas die Sonne zu sehen war. Die Startunterlagen waren schnell geholt, inzwischen füllte sich auch der Start- und Parkplatzbereich mit jede Menge bekannten Gesichtern von SkateAndMore/Ruhrboss/Post SV/Speedladies/ Datteln 09 etc.
Der kombinierte Jugend und Familienlauf fand ab 09:45 bei bestem Wetter und heftigen Applaus der Anwesenden statt.
Die Stadtmeisterschaften selber starteten um 10:45 Uhr, inzwischen bei dunkleren Wolken aber weiter trocken. ( Die Dattelner haben da wohl den Wetterpabst in der Tasche, erst 20 Minuten nachdem der letzte Skater von der Strecke ging gab es einen heftigen Regenguss ).
Zu den Zuschauern gesellten sich inzwischen die Cheerleaderabteilung des Dattelner TV 09, die jeden einzelnen Skater puschelschwingendend anfeuerten. Das Rennen selber war äußerst fair, die Strecke Klasse, die Stimmung gut und familiär. Mein persönlicher Fanclub motivierte natürlich durch alle Fünfe geben bei jedem Umlauf (ok, die Wendepunkte könnten verbessert werden, aber man kann nicht alles haben ). Unterwegs wurde jeder entgegenkommende Zug gegrüßt oder mit einer kleinen La Ola Welle versehen.
Im Vereinsheim ( bei Kuchen, Bockwurst, Kartoffelsalat etc ) fand gegen 13 Uhr bei bester Stimmung die Siegerehrung statt.
Stadtmeisterschaft Frauen:
Platz 1 Ruhrboss/ Speedladies NRW / Elke Kulms
Platz 2 Ruhrboss / Elke Spieker
Platz 3 SkateAndMore / Martina Tremper
Stadtmeisterschaften Männer:
Platz 1 Fun Skater Krefeld / Christian Schmitz
Platz 2 Post SV Buer / Daniel Nickel
Platz 3 Fun Skater Krefeld/ Joachim Fassbender
Alle Teilnehmer der Stadtmeisterschaft bekamen Shirt und Medaille. Der Veranstalter wird in den nächsten 2 Wochen noch Urkunden mit Platzierung / Zeit und AK Platz versenden.
Mein Fazit: Eine schöne kleine Veranstaltung, familiär und mit viel Stimmung und jede Menge bekannte Gesichter .
Teilnahme nächstes Jahr kann ich nur empfehlen.
Dank an den Veranstalter und die Organisatoren!!
16-20.05.2007 - Ruhrboss Fläming-Tour
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Mai 2007 00:00
- Geschrieben von Hilde & Wolfgang Hofacker
16. Mai
Heute Morgen fuhren wir mit 2 Autos zum Fläming-Skategebiet rund um Jüterbog. Wir, das sind Annette, Christian, Hilde, Hervé, Inge und Stefan. Hildes Mann Wolfgang war ohne Skates dabei.
Untergebracht waren wir im Gutshaus Petkus, das sich selbst als "Skatehotel" bezeichnet. Nach Einchecken und Zimmerbezug ging es gleich auf die Skate-Bahn direkt vor dem Hotel.
Leider stürzte Annette schon kurz nach dem Start. Hervé fuhr mit seiner Frau direkt zum Krankenhaus nach Luckenwalde. Das Bein bekam eine Gipsmanschette. Die gute Laune war verflogen. ScheiÉe!!!
17. Mai
Hervé brachte Annette nach Berlin zum ICE nach Dortmund. Der Rest skatete auf dem Rundkurs nach Süden. Über Wahlsdorf und Hohenseefeld weiter nach Wiepersdorf, Körbitz und zurück.
In Hohenseefeld war Feuerwehrfest. Was liegt da näher, als mit dem Auto dorthin zu fahren und Erbsensuppe, Würstchen und anschließend Kuchen zu tanken? Gesättigt ging es dann weiter nach Dennewitz zur Hochzeitsmühle. Hier erreichte uns Hervés Anruf: "Annette ist im Zug, das Bahnpersonal ist informiert und hilft". Jüterbog feierte das Spargelfest, dort trafen wir Hervé wieder. In der "Kleinen Försterei" gab es gutes Eis und leckeren Kuchen.
Während des anschließenden Spaziergangs erreichte uns dann der ungeduldig erwartete Anruf Annettes. Die Fahrt war problemlos, ihr Vater hatte sie vom Bahnhof abgeholt. Für das Bahnpersonal gab es lobende Worte.
Die Skate Arena war heute Schauplatz einer Veranstaltung, die wohl Aktive aus ganz Deutschland angezogen hatte. Als wir ankamen, konnten wir noch die Endläufe der Sprinter über 200 Meter miterleben.
18. Mai
Heute stand die große Tour im Programm. Einmal Rundkurs 1 mit allen Schikanen, insgesamt 92,25 km. Verabredungsgemäß fuhren wir mit dem Auto nach Kloster Zinna, wo wir dann gemeinsam mit unseren Trainingspartnern von Post SV Buer die Skates anzogen. Bei schönstem Sonnenschein erreichten wir nach ungefähr 62 km unser Hotel in Petkus. Nach einer Stärkung "rollten" die Männer, zusammen mit den Skatefreunden aus Buer noch weiter nach Kloster Zinna um die Runde zu komplettieren und das Auto zu holen. Nach dem Abendessen beim "Schmied" in Jüterbog reichte es noch zum Bummel über den Festplatz.
19. Mai
Für 12:00 Uhr waren wir mit den Buer-Leuten in der Arena verabredet. Sie hatten sich das Bahnoval für 2 Stunden reservieren lassen und uns die Teilnahme am Training angeboten. Es hat Spaß gemacht, aber jeder merkte doch noch die Kilometer vom Vortag. Der für den Nachmittag angesagte Regen fiel aus, dafür saßen wir bei Pizza und Apfelschorle auf der Terasse beim Italiener. Kaum im Hotel, kam Christian auf die glorreiche Idee, nach Hohenseefeld zur Eisdiele zu skaten und den "Nachtisch" einzunehmen. Auf dem Rückweg war dann sogar Eile geboten, denn die Bundesliga-Berichte vom letzten Spieltag wollten ja auch noch konsumiert werden.
20. Mai
Christian hatte die absolvierten Skate-Kilometer per GPS protokolliert. Er kam auf 230 Kilometer.
Gleich nach dem Frühstück ging es nach Hause. Eine schöne Tour war zu Ende. Mit Annette wäre sie noch schöner gewesen.
Nachsatz:
"Die vierte Tour unseres Vereins nach Fläming (und die dritte mit Ausgangspunkt "Gutshaus Petkus") war -bis auf Annettes Unfall- einmal wieder äusserst spass- und kilometerreich !!
Diejenigen, die leider absagen mussten, werden dies daher zu recht bedauern.
Für dieses und das kommende Jahr ist die Fertigstellung weiterer größerer Teilstücke geplant, sodass die Skatemöglichkeiten noch besser sein werden, als ohnehin schon.
Auch die 200m Skatebahn in Jüterborg ist ein echtes Highlight (insbesondere für den eher geringen Obolus, den man zu entrichten hat.)
Nach den Rückmeldungen der Mitgereisten und einiger Weiterer sieht es somit für eine 2008er Auflage unserer Vereinsfahrt nach Fläming recht gut aus.
In diesem Sinne freuen wir uns schon auf Mai 2008 !!!"