Die erste Saisonhälfte 2025 war geprägt von guten Ergebnissen auf nationaler und internationaler Ebene. Das Team überzeugte sowohl bei den Erwachsenen als auch im Nachwuchsbereich. Ein Rückblick auf die bisherigen Highlights.
Mit einem siebenköpfigen Team starteten die Speedskater von Ruhrboss 03 international in die neue Saison: Beim Skate Vlaanderen in Belgien standen Marathon, Halbmarathon und Viertelmarathon zur Auswahl – und das Team legte auf den verschiedenen Strecken einen vielversprechenden Auftakt hin.
Beim Paderborner Osterlauf überzeugten Robert Maack mit einem starken 7. Platz und Tobias Goepfert auf Rang 25. Karsten Wilke sicherte sich beim Deutsche Post Halbmarathon in Bonn einen hervorragenden 3. Platz. Beim Rhein-Ruhr-Inline-Marathon in Duisburg, dem längsten Rennen im Westdeutschen Speedskating Cup (WSC), gingen erneut sieben Ruhrbosse an den Start. Karsten, Robert und Claudia-Maria bildeten eine leistungsstarke Verfolgergruppe und kämpften erfolgreich um die Podestplätze:
Karsten Wilke: 4. Platz gesamt, 1. Platz Altersklasse
Robert Maack: 5. Platz gesamt, 1. Platz Altersklasse
Claudia-Maria Henneken: 2. Platz gesamt, 1. Platz Altersklasse
Auch die übrigen Teammitglieder zeigten starke Leistungen: Dieter Ebbinghaus gewann souverän die Kategorie U80 mit einer Zeit von 1:32 Stunden. Jana Rees erreichte einen guten 4. Platz in der Aktivenklasse.
Ein besonderes Highlight der ersten Saisonhälfte war das traditionsreiche P2P Skaterace im spanischen Baskenland – ein Wettkampf, der selbst erfahrenen Skatern alles abverlangt. Die Strecke führt über die klassische Marathondistanz von 42,195 Kilometern, ist jedoch gespickt mit extremen Anstiegen und anspruchsvollen Abfahrten. Technisches Können, Ausdauer und Nervenstärke sind hier gleichermaßen gefragt.
Mit Felix Goeke und Tobias Goepfert stellte sich erstmals ein Duo von Ruhrboss 03 dieser Herausforderung. Beide zeigten Kampfgeist auf dem selektiven Kurs und wurden für ihren Einsatz belohnt: Felix erreichte nach 1:20 Stunden das Ziel und schaffte es unter die Top 50 –Tobias folgte wenig später und belegte mit Platz 118. Für beide war das Rennen nicht nur sportlich fordernd, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis.
Beim parallel stattfindenden WSC-Rennen in Köln Anfang Juni war bei den Erwachsenen krankheits-, urlaubs- und wetterbedingt nur Karsten am Start. Kurz vor dem Start setzte Regen ein – Karsten ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und belegte einen starken 2. Platz.
Auch der Ruhrboss-Nachwuchs bewies beim ersten WSC-Rennen der Saison für die Schülerklassen A und B große Nervenstärke. Trotz wechselhafter Wetterbedingungen zeigten die jungen Talente starke Leistungen und ließen sich weder vom Regen noch von der Aufregung ihres ersten großen Auftritts beeindrucken. Bei den Schülerinnen A dominierte Ruhrboss 03 das Podium eindrucksvoll: Ela Yilmaz sicherte sich souverän den Sieg, gefolgt von Isabel Akkad auf dem zweiten Platz und Helena Heidrich, die mit einem starken Rennen Platz drei erreichte. Damit feierte das Trio einen vollständigen Ruhrboss-Dreifacherfolg. Auch bei den Schülern B gab es Grund zur Freude: Max Akkad fuhr auf den dritten Platz.
Beim nächsten WSC-Rennen, dem Schwebebahnlauf in Wuppertal, war Ruhrboss 03 wieder mit einem zehnköpfigen Team vertreten. Auch hier setzte sich die Erfolgsserie fort: Karsten Wilke gewann das Rennen der Männer, Robert Maack belegte Platz zwei und Claudia-Maria Hennken wurde Zweite bei den Damen.
Nur wenig später folgte die Isselhorster Nacht, bei der erneut Top-Leistungen erzielt wurden. Claudia-Maria Henneken gewann das Damenrennen, Karsten Wilke wurde Zweiter und Robert Maack Dritter bei den Herren. In der Teamwertung sicherte sich Ruhrboss 03 somit zwei Siege in Folge.
Bei den Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon starteten Nils Jerzynka und Carla Winkelmann in Hamburg spät, aber erfolgreich in die Saison. Nils Jerzynka wurde Deutscher Vizemeister in der Altersklasse U35 – mit neuer persönlicher Bestzeit! Carla ging nach langer Verletzungspause und geringer Trainingsumfänge an den Start. Dennoch gewann sie die Altersklasse U35 und zeigte sich vor allem glücklich, wieder auf Rollen unterwegs sein zu können.
Die erste Saisonhälfte 2025 verlief erfolgreich mit starken Team- und Einzelleistungen. Die zweite Saisonhälfte verspricht weitere Höhepunkte. Im Juli stehen drei Teams beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans (Frankreich) am Start.